Glaubenssätze & Eingeschlossene Emotionen
Was sind
Glaubensätze und eingeschlossene Emotionen?
Unsere inneren Überzeugungen und Erfahrungen prägen, wie wir die Welt sehen und mit ihr in Beziehung treten. Oft sind es unbewusste Glaubenssätze oder zurückgehaltene Emotionen, die uns im Alltag beeinflussen – sei es in Form von Ängsten,
Selbstzweifeln oder wiederkehrenden Mustern. Diese Prägungen können tief in unserem Unterbewusstsein verankert sein und uns daran hindern, unser volles Potenzial zu leben.
Die Arbeit mit Glaubenssätzen und eingeschlossenen Emotionen unterstützt dabei, diese Muster zu erkennen, zu verstehen und neue, förderliche Perspektiven zu entwickeln.
Details zu Glaubenssätzen und eingeschlossenen Emotionen
Glaubenssätze:
Glaubenssätze sind innere Überzeugungen über uns selbst, andere Menschen oder das Leben. Viele entstehen in der Kindheit – oft durch wiederkehrende Erfahrungen oder unausgesprochene Botschaften aus dem Umfeld. Manche dieser Glaubenssätze sind hilfreich („Ich kann Neues lernen“), andere hingegen können uns einschränken („Ich bin nicht gut genug“). Auch wenn sie uns nicht bewusst sind, wirken sie oft im Hintergrund und beeinflussen unser Verhalten und unsere Gefühle.
Eingeschlossene Emotionen:
Emotionen sind natürliche Reaktionen auf Erlebnisse. Werden sie jedoch nicht vollständig gefühlt oder verarbeitet, können sie sich im Körper und Unterbewusstsein „einschließen“. Typische Folgen sind innere Unruhe, wiederkehrende Anspannungen oder das Gefühl, in bestimmten Situationen wie „blockiert“ zu sein. Mit gezielten Methoden lassen sich solche Emotionen bewusst wahrnehmen und integrieren.
Ablauf und mögliche Effekte
In einer Sitzung schaffen wir einen geschützten Raum, um Zugang zu diesen inneren Mustern zu bekommen. Mit verschiedenen Techniken aus Gesprächen, achtsamer Körperarbeit, unterstützenden Hilfsmitteln (wie Pendeln) und imaginativen Techniken begleiten wir Sie dabei, einschränkende Glaubenssätze und alte emotionale Ladungen sichtbar und fühlbar zu machen. Gemeinsam erarbeiten wir neue Sichtweisen und Wege, die mehr Leichtigkeit, Selbstvertrauen und innere Freiheit ermöglichen.

Lösung innere Blockaden
Unverarbeitete Emotionen dürfen gesehen, gefühlt und integriert werden. Alte Muster verlieren an Macht, Entscheidungen fallen leichter.

Stärkung des Selbstwertgefühls
Hinderliche Überzeugungen werden in ihrem Ursprung erkannt und durch konstruktive Sichtweisen ersetzt.

Emotionale Entlastung
Stress und innere Spannung können spürbar abnehmen. Ein neues Gefühl von Selbstbestimmung und Lebendigkeit entsteht.
Wissenschaftliche Perspektive
Die Psychologie und Neurowissenschaften zeigen, dass frühe Prägungen und emotionale Erfahrungen unser Denken und Handeln langfristig beeinflussen. Studien zur kognitiven Verhaltenstherapie, zur Emotionsforschung und zur Arbeit mit Achtsamkeit bestätigen, dass das Erkennen und Umgestalten innerer Überzeugungen entscheidend für psychische Gesundheit und Wohlbefinden ist. Auch die körperorientierte Traumatherapie weist darauf hin, wie eng Emotionen und Körperempfindungen miteinander verbunden sind.