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Pendel – Spiegel und Wegweiser des feinstofflichen Feldes
Das Pendel ist ein energetisches Werkzeug, das seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen genutzt wird, um Informationen aus feinstofflichen Ebenen zu empfangen. Es dient als Spiegel des Unbewussten, als Brücke zum höheren Selbst oder auch als Instrument zur Wahrnehmung von Schwingungen im Feld.
Was ist ein Pendel?
Ein Pendel besteht meist aus einem beschwerten Objekt (z. B. einem Kristall, einem Metallgewicht oder einem Holzstück), das an einem Faden, einer Kette oder einem feinen Stab hängt. Wenn man es ruhig hält, beginnt es sich bei entsprechender Fragestellung oder Energiebewegung in eine Richtung zu bewegen – kreisend, schwingend, diagonal oder spiralförmig.
Die Bewegung des Pendels wird als Ausdruck von energetischer Resonanz verstanden – es reagiert auf Felder, Informationen und Intuitionen, die der Verstand nicht oder nur schwer erfassen kann.
Wie funktioniert das Pendel?
Wissenschaftlich wird das Phänomen des Pendelns oft mit dem sogenannten ideomotorischen Effekt erklärt – feine, unbewusste Muskelbewegungen des Fragenden. In der spirituellen Sichtweise jedoch wird das Pendel als eine Art Verstärker verstanden: Es macht sichtbar, was im Feld schon vorhanden ist, was die Seele weiß oder was in Resonanz mit der gestellten Frage steht.
Das Pendel spricht nicht „die Wahrheit“ im absoluten Sinn, sondern zeigt Tendenzen, Schwingungen, Wahrscheinlichkeiten und innere Antworten an. Es wird nicht als Orakel verstanden, sondern als Kommunikationshilfe.
Anwendungen
- Antworten auf Ja/Nein-Fragen
- Austesten von Nahrungsmitteln, Heilmitteln, Bachblüten, Schwingungen
- Energetisches Messen (Chakren, Aura, Räume)
- Kontakt mit dem Unterbewusstsein oder höheren Ebenen
- Entscheidungsfindung in komplexen Situationen
Oft wird vor dem Pendeln ein sogenannter Testkreis oder ein Chart genutzt – eine Unterlage mit verschiedenen Optionen oder Skalen, über die das Pendel geführt wird.
Voraussetzung: Zentrierung und Absicht
Ein reines Herz, eine klare Absicht und innere Zentrierung sind wichtig beim Pendeln. Je weniger Wunschdenken oder Erwartung mitschwingt, desto klarer die Antworten. Viele Menschen stimmen sich vor dem Pendeln mit einer kleinen Meditation oder einer Bitte um Führung ein.
Kann jeder pendeln?
Ja – denn das Pendel ist kein magisches Objekt, sondern ein Spiegel des eigenen Bewusstseins. Es erfordert keine besondere Gabe, aber Achtsamkeit, Übung und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Die wichtigste Fähigkeit beim Pendeln ist das Lauschen – nicht auf das Pendel, sondern auf das, was zwischen den Zeilen geschieht.
Fazit
Das Pendel ist ein feiner Resonanzkörper – nicht zum „Hellsehen“, sondern zum tieferen Hinspüren. Es schenkt Hinweise, öffnet Räume der Intuition und lädt dazu ein, die Sprache des Feldes zu verstehen. Wer es mit Achtsamkeit nutzt, findet darin einen stillen Begleiter auf dem Weg zu mehr Klarheit, Selbstverbindung und innerem Vertrauen.
„Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist.“
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